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Geschichte

Tiere bedeuteten für mich seit Kindheit enorm viel. Ich hatte immer viele verschiedene Haustiere, zu welchen ich bestens schaute und lebe seit meinem 10. Lebensjahr mit Hunden...

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Im Frühling 2017 habe ich auf meinen Hundespaziergängen im Engadin die 5 Geissböckli, zwei Pfauen-/zwei Pfauen/Strahl- und einen braunen gämsfarbigen Bock, kennengelernt. Ich habe mit ihnen beim Vorbeigehen täglich „geplaudert“. Dann habe ich erfahren, dass sie im Herbst „gmetzget“ werden sollten. Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und recherchiert. Ich war sehr überrascht, dass vielen Leuten gar nicht bewusst ist, dass es bei sogenannten „Nutzieren“ so läuft: Die Weibchen sind zuständig für Nachwuchs, also für Milch, die zu Produkten wie Käse, Joghurt etc. verarbeitet wird. Die Männchen werden zu Ostergitzi oder gross gezogen, teils für Fortpflanzung behalten oder eben bereits nach 5–7 Monaten zu Fleisch verarbeitet. Das war für mich unvorstellbar, dass „meine“ süssen Geissböckli nicht mehr da sind.

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AUF DER SUCHE NACH ALTERNATIVEN

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Nach intensiver Recherche war die Idee geboren: die 5 sollen zuerst in Form von Geissentrekkings dann als Packgeissen ausgebildet und weiterleben dürfen. Somit sollen sie sich ihr Futter und gute Unterbringung mit erlebnisreichen Geissen-Trekkings sowie Yoga „verdienen“. Etwas, was Mensch & Tier Spass macht und auch allen gut tut. 

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UMSETZUNG MIT VIEL ZUSPRUCH

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Es folgten ganz viele spannende Begegnungen und Gespräche - alles rund um die Geiss. Grossartig! Stallsuche, Sammeln von Infos zu Geissen, verschiedene seriöse Abklärungen etc. Ich hatte nicht viel Zeit, denn der Plan für die Geissen war ja bereits gemacht. @Simon Willy, DANKE, dass Du mir Aufschub gegeben hast!

Dann kam am 24. August mein Geburtstag - und mein kurzfristiger Wunsch: Bitte unterstützt mein Geissenprojekt in irgendeiner Form statt eines Geschenks. Und siehe da! Es geschah. Von nah und „fern“ – u.a. auch aus meiner „alten Heimat Basel“. Wunderbar! Tausend Dank!

ERFÜLLUNG EINES GEBURTSTAGSWUNSCHES

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An meinem Geburtstag unternahm ich mit einer Bekannten und 2 Geissen einen Probespaziergang, der einfach einmalig war!

 

Was für ein spezielles Erlebnis mit Freude, Spass und Lachen. Danach war für mich alles sehr klar. Am Abend habe ich eine Handvoll „Nötli“ dem damaligen Geissenbesitzer übergeben. Ich war sehr stolze "Besitzerin" von fünf süssen Geissböcken und somit fühle ich mich jetzt bisserl wie Heidi. 

Geissenbeitzerin
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